Deutschlandnetz: Erster Spatenstich von E.ON-Drive

E.ON Drive Infrastructure hat mit dem Bau seines ersten Ladestandorts im Rahmen des Deutschlandnetzes begonnen. Acht öffentlich zugängliche Ladepunkte mit jeweils bis zu 400 Kilowatt Ladeleistung werden in Krumbach (Schwaben) errichtet. Insgesamt baut das Unternehmen deutschlandweit mehr als 1.350 Ladepunkte an 170 Deutschlandnetz-Standorten auf.

Im Rahmen des Deutschlandnetzes ist vorgesehen, dass bei einem Standort mit acht Ladepunkten an mindestens einem Ladepunkt das barrierefreie Laden möglich sein muss. Außerdem muss ein weiterer Ladeplatz für leichte Nutzfahrzeuge (N1) ausgerichtet sein. In Krumbach realisiert E.ON das barrierefreie Laden u.a. durch einen breiten Ladeplatz (3,5 Meter).  Ein weiterer Ladeplatz, mit einer Länge von sieben Metern, eignet sich ideal für große elektrische Transporter oder E-Pkw mit Anhänger. Der Ladestandort ist beleuchtet und von den Zufahrtstraßen gut sichtbar. Zudem wird der Kilowattstunden-Preis für das Ad-hoc-Laden ohne Festpreis sowie die Verfügbarkeit von freien Ladeplätzen am Standort angezeigt. Gastronomie, ein Supermarkt und weitere Einkaufsmöglichkeiten sowie Sanitäranlagen sind fußläufig zu erreichen.

Wie bei allen Standorten des Deutschlandnetzes wird der Strom ausschließlich aus erneuerbaren Energiequellen bezogen. E.ON Drive Infrastructure ist dabei einer von insgesamt 10 CPOs, die im Rahmen der ersten Ausschreibung für das Deutschlandnetz (Regionallose) einen Zuschlag zu Errichtung und Betrieb der Ladepunkte erhalten haben.

Mit dem Deutschlandnetz schafft das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) insgesamt 9.000 zusätzliche Schnellladepunkte für Elektroautos an mehr als 1.000 Standorten. Sie entstehen in ländlichen Regionen, in Städten und an unbewirtschafteten Autobahnrastanlagen.

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